Wie du bereits in meinem großen Buntstift Set Vergleich erfahren hast, gibt es verschiedene Buntstift Arten, welche sich durch die Art des Schutzmantels (Holz oder Kunststoff) und die Zusammensetzung der Farbmine unterscheiden . Besonders die Farbmine ist maßgeblich dafür verantwortlich, wie es sich mit dem Buntstift malen und zeichnen lässt. Ob ein Bild mit seinen Farben überzeugen kann, wird zum größten Teil von der Qualität der Farbminen bestimmt. Am weitesten verbreitet sind Buntstifte auf Wachsbasis. Deswegen habe ich viele Tests und Vergleiche mit den unterschiedlichsten wachsbasierten Buntstiften durchgeführt. 

Buntstifte auf Wachsbasis Vergleich

Die besten wachsbasierten Buntstifte aus meinem Test

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Was bedeutet Buntstift auf Wachsbasis überhaupt?

Grundsätzlich unterscheiden sich Buntstifte auf Wachsbasis und Ölbasis. Wachsbasierte Buntstifte zeigen in meinen Tests einen stärkeren Farbabrieb. Dadurch decken sie auch auf dunklen Untergründen gut. Ölbasierte Buntstifte sind transparenter, wodurch sie hauptsächlich nur auf hellen Untergründen noch eine gut pigmentierte Farbabdeckung erreichen. 

Feine Linien lassen sich mit Buntstiften auf Wachsbasis schwerer ziehen, dafür sind aber größere Flächen schneller ausgemalt. Ein weiterer Vorteil ist das leichte Mischen verschiedener Farben. Farbübergänge lassen sich deutlich weicher herstellen. Die pigmentierte Farbe glänzt auf dem Papier stärker als bei ölbasierten Malstiften, als zum Beispiel bei den Polychromos Malstiften. Künstler bevorzugen diese jedoch wegen der vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten. Polychromos Malstifte haben auch eine längere Haltbarkeit. Für Anfänger empfehle ich jedoch mehr die wachsbasierten Buntstifte. Wobei hier jedoch das Risiko größer ist, den Farbauftrag mit der Hand zu verwischen. 

Welche Testkriterien sind für wachsbasierte Buntstifte wichtig?

Wenn ich die Buntstifte auf Wachsbasis einem Vergleich unterziehe, zeigen sich in vielen Eigenschaften Unterschiede. Oft sind die Vor- und Nachteile unterschiedlich stark ausgeprägt, sodass sich nicht jeder Buntstift für jede Maltechnik gleich gut eignet. Individuelle Fähigkeiten oder Techniken der Maler ermöglichen es jedoch, die besten Buntstifte für den Benutzer auszuwählen. Wer weiß, welche Eigenschaften der Buntstift auf Wachsbasis ihm wichtig sind, kann sich die passenden Malstifte dazu aus meinen Buntstifte Tests und Vergleichen auswählen.

Buntstifte auf Wachsbasis Testkriterien
Die folgenden Testkriterien waren für meinen Buntstifte auf Wachsbasis Vergleich sehr wichtig!

Bruchfestigkeit von Buntstiften auf Wachsbasis

Profis haben sehr viel Erfahrung mit unterschiedlichen Buntstiften. Sie erkennen sofort, ob sich zum Beispiel mit einem Polychromos Buntstift besser als mit einem billigen Buntstift malen lässt. Anfängern fehlt es oft noch an Vergleichsmöglichkeiten, da sie noch nicht viele unterschiedliche Buntstifte in der Hand hatten. Profis wie auch Anfänger merken es jedoch sofort, wenn ein Buntstift leicht oder oft abbricht. 

Ein abgebrochener Buntstift lässt sich natürlich leicht wieder anspitzen und ist kein Weltuntergang. Geschieht dies jedoch permanent aufs Neue, wird jedes Mal der Malfluss unterbrochen. Abgebrochene Farbminen können auch ein Bild beschädigen, wenn die Bruchstücke noch kurz über das Bild mit dem Malstift geschoben werden. 

Grundsätzlich sind die Minen der Buntstifte auf Wachsbasis weicher als die ölbasierten Buntstifte. Das wirkt sich auch auf die Bruchfestigkeit aus, weswegen wachbasierte Buntstifte auch bei zu hohem Druck auf die Minenspitze schneller abbrechen. Dieser Faktor ist jedoch vernachlässigbar, da Buntstifte auf Wachsbasis schon bei geringem Druck einen höheren Farbauftrag erzeugen, als im Vergleich dazu die ölbasierten Buntstifte.

Wichtiger als die Basis der Farbminen (Öl oder Wachs), ist die erzeugte Bruchfestigkeit durch die Buntstift Herstellung. Hier spielen die weiteren Inhaltsstoffe der Farbmine und das Herstellungsverfahren die maßgebliche Rolle. Es spielt für die Bruchfestigkeit der Buntstifte zum Beispiel eine Rolle, ob die Farbmine nur in den Schutzmantel gepresst wird oder mit ihm verleimt ist. 

Natürlich ist auch die Stabilität der Mine alleine wichtig, da die Spitze aus dem Schutzmantel herausragt und die Kräfte aufnehmen bzw. an den Schutzmantel ableiten muss. Poröse Minen werden mit modernen Fertigungsmethoden und den richtigen Mischungsverhältnissen der Inhaltsstoffe heute weitgehend vermieden. Jedoch entscheidet der Durchmesser, wieviel seitliche Belastung letztendlich zum Bruch der Farbmine führt. Kinder zum Beispiel haben anfangs Schwierigkeiten, den Druck richtig zu dosieren. Deshalb sind Buntstifte für Kinder häufig mit besonders dicken Farbminen ausgerüstet, wodurch auch die Buntstifte dicker ausfallen (siehe dazu auch meinen Beitrag: „Was sind Dickies Buntstifte?“). 

Vom Zusammenhang der Stabilität zum Durchmesser der Farbmine kann auch klar abgeleitet werden, dass besonders spitze Minenspitzen leicht abbrechen bzw. weniger Druck widerstehen. 

Falscher Umgang mit Buntstiften reduziert die Bruchfestigkeit

Selbst bruchfeste Buntstifte gelangen in der Bruchfestigkeit an ihre Grenzen, wenn weitere Faktoren die Buntstiftminen belasten. Werden Buntstifte zum Beispiel feucht oder sogar nass, kann sich die Konsistenz der Farbmine nachteilig verändern. Auch wenn sie dann wieder trocken sind ist es möglich, dass die Farbminen poröser geworden sind. Als Ausnahme dazu sind wasservermalbare Aquarellstifte zu sehen, welche spezielle Bindemittel beinhalten. Diese sind wasserlöslich zusammengesetzt und werden auch nicht porös.

Sehr empfindlich reagieren alle Buntstifte einschließlich teurer Polychromos Malstifte, wenn ein Sturz die Stabilität der Minen beeinträchtigt. Buntstifte mit erhöhter Bruchfestigkeit brechen dann zwar nicht so schnell ab und nicht an so vielen Stellen gleichzeitig. Aber im Endeffekt sind auch sie nur bedingt bruchfest. Schon die Form des Schutzmantels kann darüber entscheiden, wie oft ein Buntstift zu Boden fällt. Dazu im nächsten Kapitel mehr.

Buntstifte sind pfleglich zu behandeln, auch bruchfeste Polychromos. Dazu gehört sie in einem Etui aus Karton oder Metall aufzubewahren. Auch in einem Schulmäppchen sind sie gut aufgehoben, was aber wegen der Anzahl (zum Beispiel für Schulanfänger 12 Stück) kaum realisierbar ist. Schlampermäppchen sind zwar besser als gar keine Schutzhülle, aber von allen Aufbewahrungsmöglichkeiten die schlechteste Wahl.

In meinen Tests mit Buntstiften auf Wachsbasis ist die Bruchfestigkeit ein wichtiges Kriterium. 

Die Form des Schutzmantels

Wachsbasierte Buntstifte sind in den gleichen Schutzmänteln wie auch die ölbasierten Buntstifte erhältlich. Vorwiegend besteht der Schutzmantel aus Holz und kann eine unterschiedliche Ergonomie aufweisen. So gibt es Hersteller, welche sogar spezielle Buntstifte für Linkshänder anbieten. Als Formen der auf Wachsbasis hergestellten Buntstifte stehen folgende Formen zur Auswahl:

  • Runde Form (hauptsächlich für Erwachsene und Fortgeschrittene)
  • Dreikant Form (sehr gut für Kinder geeignet, auch beliebt bei Künstlern)
  • Sechskant Form ( ältere Schulkinder und Erwachsene)
  • Spezielle Griffmulden (für Kinder bis zum Profi gut)

Die Stiftform ist wichtig, wie gut ein Maler den Buntstift auf Wachsbasis handhaben kann. Hier besteht ein großer individueller Einfluss, wer mit welcher Form am besten zurechtkommt. Wem der Buntstift aufgrund einer ungünstigen Form oft aus der Hand rutscht, befindet sich automatisch im vorhergehenden Kapitel zur Bruchfestigkeit! Klar ist auch, dass ein Dreikant oder Sechskant Buntstift nicht vom Tisch rollen wird – ein runder Buntstift dagegen sehr leicht. Dreikantige Buntstifte sind von Kinderhänden leichter zu halten, aber es gibt auch Kinder, welche mit anderen Stiftformen besser zurechtkommen.

In meinen Tests mit den wachsbasierten Buntstiften haben die Malstifte in der Ergonomie gepunktet, welche über besondere Griffmulden verfügen. Alle anderen Formen unterliegen individuellen Betrachtungsweisen, welche nicht in mein Testergebnis einfließen.

Farbabrieb und Farbintensität

Erst die Berücksichtigung aller Faktoren insgesamt, ermöglicht einen fairen Vergleich zwischen den Buntstiften. Nicht jedem ist aber jede Eigenschaft gleich wichtig. Besonders Anfänger vernachlässigen viele Faktoren und konzentrieren sich nur auf den Farbabrieb und die Farbintensität. 

Der Farbabrieb ist verantwortlich dafür, wie leicht oder mit wie viel Druck die Farbe von der Farbmine an das Papier abgegeben wird. Auf Wachs basierende Buntstifte zeigen im Vergleich zu ölbasierten Buntstiften im Farbabrieb einen Vorteil. Schon durch leichten Druck lösen sich die Farbpigmente. Dafür ist ein wachsbasierter Buntstift öfters anzuspitzen bzw. auch schneller aufgebraucht. Besonders für Anfänger ist der höhere Farbabrieb ein Vorteil. Sehr leichtgängig lässt sich der Buntstift über das Papier führen und hinterlässt genügend Farbpigmente für einen satten Farbauftrag.

Wie sich jedoch die Farbintensität auf dem Papier präsentiert, ist von der Zusammensetzung bzw. dem Mischungsverhältnis der Inhaltsstoffe abhängig. Farbpigmente von hoher Farbintensität sind zum Beispiel bei Polychromos Buntstiften vorhanden. Allerdings handelt es sich bei Polychromos Malstiften auch um ölbasierte Buntstifte. Gute Buntstifte auf Wachsbasis werden regelmäßig auf meinen Test und Vergleichsseiten der Buntstifte dargestellt.

Buntstifte auf Wachsbasis Farbintensität
Buntstifte auf Wachsbasis können in der Regel mit einer sehr guten Farbintensität punkten!

Welches Holz für wachsbasierte Buntstifte?

Anfänger vernachlässigen fast generell die Frage nach dem Holz. Sie sehen den Schutzmantel nur als unwichtige Fassung der Farbmine. Weitreichend bekannt ist jedoch, dass jedes andere Holz auch andere Eigenschaften aufweisen kann. Es gibt zum Beispiel weiches oder hartes Holz, was Einfluss auf das Anspitzen des Buntstiftes hat. 

Gutes Holz (zum Beispiel Zedernholz) ist auch bei Buntstiften teurer, reißt aber beim Anspitzen nicht ein. Billiges Holz splittert dagegen ab und verhindert eine gleichmäßige Abstützung der Minenspitze. Auch damit ist die Bruchfestigkeit eines Buntstiftes verknüpft, wenn die Minenspitze ungleichmäßig den Druck kompensieren muss. 

Tipp:

In den Vergleichen mit Buntstiften auf Wachsbasis, zeigte sich auch die Bedeutung eines guten bzw. scharfen Anspitzers. Selbst Buntstifte mit gutem Holz reißen ein, wenn die Klinge des Anspitzers schlecht oder stumpf ist. Ein guter Anspitzer schält dünne Lagen Holz von der Buntstiftspitze ab, wodurch die Minenspitze eine gleichmäßige Abstützung erhält. Das gilt auch für wasservermalbare Aquarellstifte.

Nicht unwichtig ist in der heutigen Zeit auch, woher das Holz stammt. Es sollte nachweislich aus nachhaltiger Waldwirtschaft stammen, was durch FSC und PEFC Zertifizierungen hervorgeht.

Die Bedeutung der Inhaltsstoffe

Ein sehr komplexes Thema sind die Inhaltsstoffe von Buntstiften, egal ob auf Wachsbasis oder Ölbasis. Zudem hüten die Hersteller ihre „Rezepturen“ wie einen Schatz. Das ist auch soweit verständlich, da die Eigenschaften der Buntstifte von der verwendeten Inhaltsstoffen und dem Mischungsverhältnis abhängig sind. Besonders bei der Farbintensität der Buntstifte zeigt sich, wie gut die Farbpigmente sind und in welcher Menge sie in der Farbmine vorkommen.

Ein weiterer wichtiger Faktor bei den Inhaltsstoffen ist, ob und welche Schadstoffe ein Buntstift aufweist. Besonders bei Buntstiften für Kinder ist das eines der wichtigsten Kaufkriterien überhaupt. Kinder gehen mit Buntstiften oft sehr unbedacht um, was sich zum Beispiel zeigt wenn sie an Buntstiften herumkauen. Dadurch können Schadstoffe über den Mund in den Körper gelangen. Das gilt sogar noch stärker für wasservermalbare Aquarellstifte, da hier das Bindemittel wasserlöslich ist. Speichel löst also alle Inhaltsstoffe aus der Farbmine.  

Schadstoffe verbergen sich nicht nur in der Farbmine, sondern können auch in lackierten Schutzmänteln der wachsbasierten Buntstifte stecken. Besonders Weichmacher geraten immer wieder wegen des Verdachts auf krebserregende Eigenschaften in das Visier von Verbraucherschutzorganisationen. 

Die Frage der Qualität

Hohe Qualität wird von namhaften Herstellern erwartet. Hier konnten in meinen Tests besonders Hersteller punkten, wie zum Beispiel:

  • Faber Castell
  • Staedtler
  • Lyra
  • BIC
  • Stabilo

Es gilt jedoch auch auf die Modellreihe zu achten, da nicht alle Buntstifte eines Herstellers gleich gut sind. Genaue Details zu den Vor- und Nachteilen der jeweiligen Modellreihen lassen sich meinen Vergleichen mit wachsbasierten Buntstiften entnehmen.

Gute Qualität hat seinen Preis, wodurch die Testsieger aus meinen Tests nicht die günstigsten Buntstifte sind. Es kommt im Detail darauf an, welche Projekte mit den Buntstiften realisiert werden sollen. Wer keinen Wert auf hohe Farbintensität legt, kann auch mit schwächer pigmentierten Buntstiften Geld sparen. 

Günstige Buntstifte sollten zumindest eine gute Bruchfestigkeit aufweisen und für die Benutzung durch Kinder keine Schadstoffe enthalten. Für die ersten Malversuche müssen die Buntstifte nicht teuer sein. Mit fortschreitender Übung steigen jedoch auch die Ansprüche. Verschiedene Maltechniken werden ausprobiert und verlangen immer mehr gute Eigenschaften von einem Buntstift ab. Damit rücken auch immer mehr ausgewogene Eigenschaften in allen Bereichen in den Fokus, wodurch auch der Preis steigt.

Geld lässt sich trotzdem sparen, wenn zum Beispiel ein ganzes Set an Buntstiften gekauft wird. Besonders bei teuren Einzelstiften lässt sich im Set am meisten Geld sparen, wenn mehrere Buntstifte dieser Modellreihe benötigt werden. Deswegen sollte unter den Kaufkriterien auch die Farbauswahl eines Buntstifte Sets beachtet werden. Es gibt Sets mit über 150 verschiedenen Farben, aber auch Sets mit nur 12 Farben. 

Bevor jedoch ein ganzes Set gekauft wird, empfehle ich einen Einzelstift aus dieser Modellreihe zu testen. Trotz guter Ergebnisse aus meinen Buntstifte Tests, muss auch ein auf Wachs basierender Buntstift nicht der Beste für jeden sein. Ich empfehle vor dem Kauf eines Sets, einen einzelnen Buntstift mit einer im Set nicht enthaltenen Farbe zu kaufen. Dadurch entsteht kein unnötiger Doppelkauf. Auch bei unterschiedlichen Farben bleiben die Eigenschaften einer Modellreihe gleich. Bis auf die unterschiedlichen Farbpigmente enthalten alle Buntstifte die gleichen Inhaltsstoffe und werden nach gleichem Verfahren hergestellt. 

Meine Erfahrungen zu Buntstiften auf Wachsbasis

Obwohl ölbasierte Buntstifte professionellere Ergebnisse produzieren können, sind die Buntstifte auf Wachsbasis besser für Anfänger geeignet. Künstler besitzen übrigens beide Arten von Buntstiften und wenden sie teilweise auch in einem Bild gemeinsam an. 

Mit zunehmendem Talent schlägt die Tendenz immer mehr in Richtung der ölbasierten Buntstifte, wie zum Beispiel der Polychromos Farbstifte. Einige bleiben natürlich auch der einmal gewählten Art von Buntstiften ein Lebenlang treu, weil sie damit perfekt malen können.

In beiden „Lagern“ gibt es große Qualitätsunterschiede, welche sich nur durch einen Test der Buntstifte offenbaren. Dazu habe ich bereits viele Ergebnisse aus meinen Vergleichen und Tests mit unterschiedlichsten Buntstiften auf meiner Seite bereitgestellt.

Weitere Arten von Buntstiften