In der Welt der Buntstifte und Farben, üben Leuchtfarben einen besonderen Reiz aus. Kinder lieben gemalte Bilder, die besondere Effekte erzeugen. Aber auch Künstler haben die leuchtenden Effekte für sich entdeckt und erschaffen unter dem Begriff „glow in the dark Art“ leuchtende Kunstwerke. Doch welcher im Dunkeln leuchtender Buntstift ist der Beste? Dazu muss man die verschiedenen physikalischen Eigenschaften (Fluoreszenz und Phosphoreszenz) unterscheiden und mit den leuchtenden Buntstiften im Dunkeln Tests und Vergleiche durchführen. Erfahre hier mehr besondere Eigenschaften von Buntstiften.

Buntstifte die im Dunkeln leuchten

Die besten im Dunkeln leuchtender Buntstifte aus meinen Tests

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Warum leuchten Buntstifte überhaupt?

Damit Buntstifte überhaupt leuchtende Farben von sich geben, müssen besondere Farbpigmente (Leuchtpigmente) den Inhaltsstoffen beigefügt werden. Dabei gibt es jedoch Unterschiede, ob der Buntstift wirklich im Dunkeln leuchtet oder nur wenn UV-Licht (Schwarzlicht) auf die Farbe fällt. 

Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten Farben zum Leuchten zu bringen:

  • fluoreszierende Tagesleuchtfarben (auch Neonfarben oder Schwarzlichtfarben genannt)
  • phosphoreszierende Farbe (auch Nachleuchtfarbe oder Nachtleuchtfarbe genannt)

Entsprechend ihrer physikalischen Eigenschaften, leuchten die Buntstifte nur unter bestimmten Bedingungen im Dunkeln. Den Unterschied will ich näher erläutern.

Buntstifte mit fluoreszierenden Tagesleuchtfarben

Beginnen möchte ich mit den fluoreszierenden Tagesleuchtfarben, da diese am weitesten bei Buntstiften verbreitet sind. Viele kennen diese Buntstifte auch als Neonstifte oder Schwarzlichtstifte. Diese Buntstifte leuchten in Wirklichkeit nicht von selbst im Dunkeln, sondern wandeln einfallendes Licht in eine andere Wellenlänge um. Diese physikalische Eigenschaft wird als „Fluoreszenz“ bezeichnet. Dabei wird zum Beispiel vom Tageslicht der kurzwellige Lichtanteil (blau und naher UV-Bereich) in langwellige Farben umgewandelt, zum Beispiel Blaugrün, Gelb und Rot. 

Das menschliche Auge (V-Lambda-Kurve des Sehsinns) nimmt diese Leuchtfarben dann deutlich heller und kontrastreicher wahr. Dieser Effekt wird auch bei Waschmitteln mit „optischen Aufhellern“ erreicht. Am Tag werden solche fluoreszierenden Farben als Warn- oder Signalfarben genutzt. Zum Malen oder Markieren finden sie ebenfalls in Textmarkern oder Neon Stiften Anwendung. Dadurch lassen sich in Bildern tolle Effekte erzeugen oder auch nur bestimmte Textstellen optisch hervorheben. 

Am besten funktioniert die Fluoreszenz mit UV-Licht, da UV-Licht je nach Wellenlänge eigentlich für das menschliche Auge unsichtbar ist. So verbreitet UV- oder Schwarzlicht in dunklen Räumen ein sehr schwaches und diffuses Licht. Trifft es jedoch auf fluoreszierende Tagesleuchtfarben, strahlen diese im Dunkeln ein auffälliges Licht ab. Discos nutzen gerne diesen optischen Effekt, aber auch Künstler kreieren dementsprechende Bilder als „glow in the dark Art“. Die Leuchtkraft der Buntstifte oder anderen Farben ist abhängig von der Art und Menge der Leuchtpigmente. 

In meinem Vergleich mit den Buntstiften gab es Unterschiede, wie stark die Leuchtfarben auf UV-Licht reagieren. Bei einigen musste ich Flächen mehrmals mit der Leuchtfarbe übermalen, damit sich genug Leuchtpigmente auf der Bildfläche ansammeln.

Neon Buntstifte leuchten
Bei den leuchtenden Buntstiften (hier Links) handelt es sich meistens um Neonbuntstifte!

Tipp: Du kannst dich auf dieser Webseite über weitere Eigenschaften von Buntstiften informieren.

Buntstifte mit phosphoreszierenden Farben

Soll die Farbe der Buntstifte ohne gleichzeitige Bestrahlung mit UV- oder Schwarzlicht im Dunkeln leuchten, muss ein phosphoreszierender Buntstift genommen werden. Sie werden auch nachleuchtende oder nachtleuchtende Leuchtfarben genannt, da sie Licht zeitversetzt über mehrere Stunden abgeben können. Trotzdem bedarf es dazu einer vorherigen Anregung mit Licht (Anregungsenergie), am besten UV- oder Tageslicht.

Physikalisch gesehen leuchten phosphoreszierende Buntstifte im Dunkeln, da sich die angeregten Atome und Moleküle strahlend desaktivieren. Dieser Effekt wird vor allem bei Dunkelheit sichtbar. Im Vergleich der Buntstifte, welche im Dunkeln leuchten, wirken die fluoreszierenden Tagesleuchtfarben jedoch stärker als die phosphoreszierenden Nachleuchtfarben. Im Test mit den Buntstiften zeigen sich auch Unterschiede, wie lange sie mit einer Lichtquelle aufgeladen bzw. angeregt werden müssen. Auch die Nachleuchtzeiten sind unterschiedlich. Am schnellsten aufgeladen sind die Leuchtfarben mit der energiereichen UV-Strahlung, zum Beispiel einer Schwarzlichtlampe.

Welche Eigenschaften gilt es bei Buntstiften zu beachten?

Wer sich Buntstifte zulegt die im Dunkeln leuchten sollen, wird primär auf die Leuchtkraft achten. Aber um damit auch gut Malen zu können, sind auch andere Faktoren normaler Buntstifte natürlich wichtig. Die häufigste Anwendung findet die Leuchtfarbe zum Malen bei flüssigen Tinten (Filzstifte) oder flüssigen Farben. Die Auswahl an Holzbuntstiften mit Leuchtfarbe ist sehr eingegrenzt. Somit sind auch nicht alle Farbtöne erhältlich. Häufig beschränkt sich die Auswahl auf wenige Farben, zum Beispiel Neon Orange, Neon Gelb, Neon Pink, Neon Rot, Neon Blau und Neon Grün. Deutlich größer ist die Farbauswahl bei Buntstiften mit Tinten, zum Beispiel Marker oder Filzstiften.

Leuchtkraft der leuchtenden Buntstifte im Dunkeln

Buntstifte Leuchtkraft
Unter anderem unterscheiden sich die Modelle in der Intensität ihrer Leuchtkraft.

Die Buntstifte aus Holz leuchten im Dunkeln nicht so stark, wie bei Buntstifte mit flüssigen Tinten. Dazu kommt noch der Unterschied, dass mit den Holzbuntstiften das Übermalen weniger gut gelingt. Der erste Farbstrich auf dem Papier erzeugt den stärksten Farbauftrag. Ist die Pigmentierung mit Leuchtpigmenten zu schwach, gelingt das erneute Übermalen der bereits aufgetragenen Farbe weniger gut. 

Die Leuchtkraft der flüssigen Tinten ist bei den Buntstiften schon generell stärker. Meistens basieren die Tinten auf Acrylfarbe. Leuchtet der Buntstift im Dunkeln zu schwach, ist das Übermalen und damit die Erhöhung der Konzentration von Leuchtpigmenten auf dem Papier viel einfacher. Es muss nur gewartet werden, bis die flüssige Tinte getrocknet ist und ein Übermalen funktioniert dann ganz einfach, wenn die gleiche Farbe verwendet wird. 

Bruchsicherheit auch für Leuchtbuntstifte

Hat man sich doch für Buntstifte aus Holz entschieden die im Dunkeln leuchten sollen, darf die Mine natürlich nicht einfach abbrechen. Die Bruchsicherheit wird durch die Inhaltsstoffe und vor allem durch die Einarbeitung der Farbmine in den Holzschutzmantel bestimmt. Bei Faber sind zum Beispiel Neon Buntstifte (Trockentextliner) erhältlich, die besonders bruchsicher sind. Dies erreicht Faber durch eine Verleimung der Farbmine mit dem Holzschutzmantel. Selbst wenn die leuchtenden Buntstifte einmal zu Boden fallen und die Farbmine dadurch bricht, fallen keine Minenbruchstücke einfach aus dem Schaft heraus.

Bei Staedtler erhalten Buntstifte die im Dunkeln leuchten, zur Bruchfestigkeit einen zusätzlichen Schutzmantel für die Farbmine. Dadurch bricht auch bei Staedtler die Farbmine nicht ständig beim Malen oder Anspitzen ab. 

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Dieses kompakte und qualitativ hochwertige Set ist der perfekte Einstieg für das im Dunkeln Zeichnen.

Deckkraft der Leuchtfarbe

Hochwertige Farbpigmente sind teuer, weswegen nicht alle Hersteller davon große Mengen in Ihren Buntstiften verwenden. Leuchtpigmente sind sogar noch teurer als normale Farbpigmente, sodass auch daran oft gespart wird. Die Menge der Leuchtpigmente hat jedoch gleich zwei Auswirkungen auf das Malergebnis. 

Zum einen bestimmt die Anzahl, wie deckend die Farbe auf dem Papier wirkt. Neon Buntstifte von Faber zum Beispiel sind so deckend, dass sie selbst auf schwarzem Papier bzw. Maluntergrund noch gut zur Geltung kommen. Aber auch die Leuchtkraft der Buntstifte wird von der Menge der Leuchtpigmente bestimmt. Das erkennt man bei einem Test im Dunkeln schnell bei den Buntstiften, welcher Hersteller hier am falschen Ende gespart hat. Die namhaften Hersteller wie Staedtler oder Faber machen es vor, wie es sein soll. Dafür sind diese Buntstifte aber auch nicht die günstigsten auf dem Markt.

Radierbarkeit der Buntstifte im Test

Buntstifte unterscheiden sich wesentlich von Bleistiften, wenn die Farben wieder ausradiert werden müssen. Bei Bleistiften gelingt dass noch relativ leicht, da die Bleistiftradierer eine höhere Adhäsionskraft wie das Papier auf das Graphit ausüben. Bei den Farben der Buntstifte funktioniert das nicht mehr, weswegen dazu auch ein anderer Radiergummi benötigt wird. 

Im Gegensatz zum weichen Bleistiftradierer aus Kautschuk, wird für Buntstifte ein harter Kunststoffradierer benötigt. Darin ist ein Schleifmittel enthalten, da sich Buntstiftfarbe nur wegschleifen lässt. Nun hatte ich schon besondere Buntstifte in meinen Tests, welche als leicht radierbar galten. Aber das Ergebnis war enttäuschend, wie sich leicht in dem Beitrag von mir nachlesen lässt: „Buntstifte die man gut radieren kann“.

Bei den Buntstiften welche im Dunkeln leuchten, ist das ganz ähnlich gelagert. Grundsätzlich lassen sich alle im Dunkeln leuchtenden Buntstifte genauso schlecht wie normale Buntstifte ausradieren. Allerdings ist bei vielen leuchtenden Buntstiften wegen der teuren Leuchtpigmente auch die Deckkraft nicht gut, womit dann eine Radierbarkeit entsteht. Bei den leuchtenden Farben mit hoher Deckkraft, ist die gleiche Problematik wie bei guten Buntstiften gegeben. Hier hilft nur bis auf das Papier abzuschleifen.

Für wen lohnen sich die im Dunkeln leuchtenden Buntstifte?

Für Kinder ist es wie Zauberei, wenn ihre Bilder im Dunkeln leuchten. Aber sie neigen auch dazu, sich selbst mit einem Buntstift der im Dunklen leuchtet, anzumalen. Das sollte genauso wie bei normalen Buntstiften nicht geschehen, da sie nicht für eine Hautverträglichkeit hergestellt wurden. Natürlich gilt es bei Kindern auch auf schadstofffreie Inhaltsstoffe zu achten.

Künstler die in „glow in the dark Art“ malen und zeichnen, benutzen übrigens beide Varianten der Leuchtfarben, fluoreszierende und phosphoreszierende Buntstifte. Für die fluoreszierenden Bilder wird jedoch eine UV-Lichtquelle benötigt, bei den phosphoreszierenden Bildern muss er wirklich dunkel zum Betrachten sein, was in Galerien zum Beispiel ein Problem darstellt. 

Die im Dunkeln leuchtenden Buntstifte sollten zum Beispiel für Halloween nicht als Schminkfarbe zweckentfremdet werden. Zwar geht von ihnen im Vergleich zu früher keine schädliche radioaktive Strahlung mehr aus, aber für die Haut sind nur zugelassene Kosmetikfarben verwendbar.

Keine Radioaktivität in den Buntstiften

Das Thema der leuchtenden Buntstifte im Dunkeln ist nicht so neu, wie es auf den ersten Blick wirkt. Radioaktive Substanzen wie zum Beispiel Tritiumverbindungen oder Promethiumsalz in Verbindung mit einer fluoreszierenden Substanz wie Zinksulfid, wurden früher für die Leuchtzifferblätter der Uhren oder beim Militär benutzt. Sogar für Kinder gab es Spielzeug, welches im Dunkeln leuchtete. Seit Anfang der 2000-er Jahre, ist man sich jedoch der gesundheitlichen negativen Auswirkungen bewusst geworden, sodass radioaktive oder radiumhaltige Farben verboten wurden.

Fluoreszierende Stifte – woran man die Qualitätsunterschiede erkennt!

Bei fluoreszierenden Buntstiften gibt es teils große Qualitätsunterschiede, die sich auf folgende Eigenschaften der Stifte auswirken können:

  • Leuchtkraft: Bei minderwertigen Stiften leuchtet das Kunstwerk nur sehr schwach. Dann müssen die Linien und Flächen oft mehrfach übermalt werden, um die gewünschte Leuchtkraft zu erzielen. Bei hochwertigeren Buntstiften ist die Intensität der Leuchtkraft hingegen von Anfang an höher.
  • Bruchsicherheit: Auch fluoreszierende Buntstifte sollten bruchsicher sein, damit die Mine beim Malen nicht einfach abbricht. Wie hoch die Bruchsicherheit ist, hängt von der Einarbeitung der Mine in den Holzschutzmantel ab. Von Vorteil ist, wenn die Mine mit dem Holzschutzmantel verleimt ist, da dann keine Minenbruchstücke aus dem Stift fallen, selbst wenn er einmal auf den Boden gefallen ist. 
  • Deckkraft: Je mehr Farbpigmente in den Buntstiften enthalten sind, desto besser ist auch die Deckkraft. Allerdings sind sie teuer, weshalb manche Hersteller sparsam damit umgehen. Diese fluoreszierenden Stifte haben dann eine geringere Deckkraft. Gerade, wenn die Stifte auch auf dunklem Papier zur Geltung kommen sollen, ist aber eine hohe Deckkraft von Vorteil.

Um herauszufinden, ob es sich um minderwertige oder hochwertige fluoreszierende Stifte handelt, lies Dir am besten die Testberichte und Kaufbewertungen anderer Kunden durch. So kannst Du schon vor dem Kauf Qualitätsunterschiede erkennen und Deine Auswahl entsprechend treffen. 

Diese Unterschiede gibt es bei den Schwarzlichtstiften

Sogenannte Schwarzlichtstifte gibt es in unterschiedlichen Varianten. Alle haben eine Sache gemeinsam: Sie leuchten nicht von selbst im Dunkeln, sondern wandeln das Licht in eine andere Wellenlänge um. Man bezeichnet dieses physikalische Phänomen als „Fluoreszenz“. So können die Farben beispielsweise den kurzwelligen Lichtanteil des Tageslichts in langwellige Farben umwandeln. Diese Leuchtfarben werden vom menschlichen Auge dann viel heller und kontrastreicher wahrgenommen. Mit UV-Licht funktioniert die Fluoreszenz bei Schwarzlichtfarben oft am besten. Es ist nämlich je nach Wellenlänge für das menschliche Auge unsichtbar. Bei Dunkelheit verbreitet UV-Licht ein schwaches Licht. Sobald es auf die mit Schwarzlichtstiften aufgetragenen Farben trifft, geben diese ein Licht ab.

Bei Schwarzlichtstiften gibt es einige Unterschiede: Nicht alle Leuchtfarben reagieren auf das UV-Licht gleich gut. Das liegt daran, dass manche Stifte mehr und andere weniger Leuchtpigmente enthalten. Bei einigen Stiften musst Du die Fläche mehrfach mit den Leuchtfarben übermalen, damit überhaupt ein schöner Effekt im Dunkeln entsteht. Entscheidest Du Dich für Buntstifte, musst Du auf die Bruchsicherheit und die Radierbarkeit achten. Darüber hinaus gibt es neben Buntleuchtstiften auch Schwarzlichtstifte, die mit flüssigen Tinten oder flüssigen Farben arbeiten. 

Mein Fazit zu den Stiften mit Leuchtfarbe

Ich selbst bin ein Fan von „glow in the dark Art.“ Allerdings benutze ich fluoreszierende Farben mit einer Schwarzlicht Lampe. Da gerade die Auswahl an Farben relativ bescheiden ist, benutze ich nicht nur Stifte, sondern auch leuchtende Acrylfarben aus dem Baumarkt. Stifte mit Leuchtfarbe besorge ich mir jedoch nicht im Baumarkt, sondern nur im Fachhandel. Wichtig ist immer auf die Inhaltsstoffe zu achten und wozu die Farbe gedacht ist. Im Baumarkt sind nicht nur leuchtende Farben zum Malen erhältlich, sondern auch als Signalfarben für andere Zwecke. Hier ist dann die Schadstofffreiheit nicht unbedingt gegeben.

Meine Söhne benutzen die Buntstifte auch für ihr Spielzeug, damit zum Beispiel die Scheinwerfer der Spielzeug Autos im Dunklen leuchten. Es gibt sehr viele Anwendungsmöglichkeiten, was weit über „glow in the dark Art“ hinausgeht. Gerade zu Halloween gibt es viele Ideen, was mit leuchtenden Buntstiften im Dunkeln alles anzufangen ist. Die besten Allround-Talente sind dabei die Stifte mit flüssiger Tinte. Mit diesen Stiften lassen sich nahezu alle Untergründe einfach bemalen.

Angebot
Gelly Roll Moonlight
Dieses Set ist unser persönlicher Favorit, wenn es darum geht Kunstwerke für die Dunkelheit zu schaffen

Weitere gefragte Eigenschaften bei Buntstiften